ZFS Replikation leicht gemacht

Auf der Suche nach einem einfachen Tool für die Replikation von ZFS Datasets bin ich auf folgenden Artikel gestoßen:

http://www.cuddletech.com/blog/pivot/entry.php?id=989

Mit kleinen Modifikationen habe ich jetzt genau das was ich gesucht habe. Update mit Download demnächst hier.

3 Kommentare zu „ZFS Replikation leicht gemacht“

  • Bernd Schaub:

    Hallo,

    muss es wirklich so kompliziert sein?

    Ich dachte immer ein „zfs send -I“ in Kombination „zfs recv -F -d“ würde reichen. Der Kommentar ist schon älter OK, würde mich echt interessieren, wie es gelöst wurde.

    Gruß,

    Bernd Schaub

  • Wenn ich keine periodischen und wiederkehrende inkrementelle Replikation benötige, dann ja.

    Wenn ich aber bei weiteren Aufrufen nur die Änderungen übertragen möchte, dann geht das mit dem genannten Beispiel nicht.

    Inzwischen verwende ich das Tool zrep aus den Ports. Welches für sehr gut für zyklische Replikation mit zfs send/recv geeignet ist, obwohl es auch seine Tücken im Fehlerfall hat.

    Michael

  • Bernd Schaub:

    Ich verstehe es!

    Ja, es ist das Problem, dass die rechte Hand nicht weiß, was die linke Hand tut. Einen Rollback auf der Zielseite gibt es, so das die Kompatibilität zur Quelle nach Änderungen erhalten bleibt. Letztlich muss sich das Backup aber auf das Ziel verlassen können. Wäre dies auf der Zielseite abgesichert, dann würde es reichen nur den inkrementellen Anteil von der Quelle zu schicken. Hierzu müsste man sich nur das letzte Backup merken und mit dem letzten Snapshot kombinieren.

    Da es ein aber reines Streaming ist und über die Pipe keine Steuerung oder Plausibilität läuft, kann man dies derzeit nicht anders machen. ZFS müsste sonst durch die Pipe jeweils Pool ID, Speicherpfad und Snapshots abfragen. Möglich, dass man dies in zukünftigen Versionen einbauen könnte. Es würde ZFS noch einen Schritt nach vorne bringen.

    Konnte leider nicht früher antworten.

Kommentieren